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Meine Klangarbeit
Klang ist wie eine Brücke – nicht aus Worten, sondern aus Schwingung und Stille.
Eine Brücke, die dich nicht irgendwohin führen muss, sondern dich sanft zurückbringt: zu dir, zu deinem inneren Erleben.
Eine hörbare Weite, die dich trägt, durchdringt und erinnert.
Nicht, um etwas zu verändern, sondern um dich mit dem zu verbinden, was bereits in dir lebendig ist.
Hier darfst du einfach sein – ohne Ziel, ohne Bewertung, nur in der Begegnung mit dem, was sich zeigen möchte.
Der Klang begleitet, was gehört werden will, und hält, was gerade da ist – mit Sanftheit, Klarheit und tiefer Präsenz.
In der Klangreise begegnen wir dem Klang in der Gruppe – gehalten von Stille und gemeinsamer Resonanz.
Die feinen Schwingungen können das Nervensystem beruhigen, die Wahrnehmung vertiefen und Räume für innere Bilder, Empfindungen und Gefühle öffnen. Du bist eingeladen, dich dem zu widmen, was in dir mitschwingt – mit offenen Sinnen und weichem Hinhören.
​In der Klangmeditation verschmelzen Schwingung und Achtsamkeit zu einem Moment des Innehaltens.
Nicht Denken, sondern Spüren. Nicht Machen, sondern Dasein. Klang wirkt hier wie eine innere Begleitung, die dich berührt, ohne zu greifen – sanft, leise und klar. Atem, Körper und Bewusstsein dürfen sich öffnen – in Richtung Stille.
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In der Klangmassage wird dein Körper durch Vibration direkt angesprochen.
Die Klänge durchdringen Haut, Gewebe und Flüssigkeiten, lösen Spannungen und laden dich ein, loszulassen – nicht im Tun, sondern im Geschehenlassen. Eine stille Einladung zur Erdung, zum Nachspüren, zum ganz im Körper Sein.

"Klang berührt Menschen im Autismus-Spektrum oft tiefer als Worte es können"
Klangarbeit im Autismus-Spektrum



Ein sicherer Raum für Spüren, Regulation und inneres Gleichgewicht
Was ist Klangarbeit?
Klangarbeit nutzt die Schwingungen von Instrumenten wie Klangschalen, Koshis, der schamanischen Rahmentrommel, der Stahlzungentrommel oder dem Monochord, um den Körper und das Nervensystem auf sanfte Weise anzusprechen. Dabei geht es nicht um Musik, sondern um das Spüren von Klang – als körperliches, nicht-sprachliches Erleben.
Das Monochord erzeugt durch seine gleichmässig gestrichenen Saiten einen obertonreichen Klangteppich, der sich wie ein schwingendes Feld um den Körper legt – stabilisierend, beruhigend und tief entspannend.
Warum gerade im Autismus-Spektrum?
Menschen im Autismus-Spektrum nehmen Reize häufig ungefiltert, intensiv oder überfordernd wahr. Ihr Nervensystem verarbeitet sensorische Eindrücke anders – was zu Anspannung, Rückzug oder Überforderung führen kann.
Klangarbeit bietet hier einen strukturierenden, beruhigenden und körpernahen Zugang, um wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen – ganz ohne Druck oder Worte.
Mögliche Wirkungen:
Reizregulation:
Klänge können helfen, Reize zu ordnen und das Nervensystem zu entlasten.
Körperwahrnehmung:
Die Vibrationen fördern die Verbindung zum eigenen Körper (Propriozeption).
Emotionale Balance:
Klangarbeit unterstützt beim Loslassen, Innehalten und zur Ruhe kommen.
Soziale Entlastung:
Es braucht keine Sprache – Klang schafft Verbindung ohne Erwartung.
Stärkung von Ressourcen:
Viele Menschen im Spektrum empfinden Klang als angenehm, sicher und stabilisierend.
Was ist wichtig?
Klangarbeit ersetzt keine Therapie – kann aber ergänzend kraftvolle Impulse setzen.
Jede Sitzung ist individuell angepasst – reizarm, achtsam und im Tempo des Menschen.
Es wird nichts erwartet – Klang darf einfach wirken.


